Costa Rica

Bezaubernde Natur

„In einer dunklen, wolkenlosen Nacht wurden wir Zeuge einer feurigen Explosion des Vulkans Arenal. So muss die Erde in ihren stürmischen Anfängen ausgesehen haben.“ „Tief im Regenwald umringt uns die stille Wachsamkeit von tausend Lebewesen und wir fühlen uns eins mit dem Wesen der Erde.“
Costa Rica – dieses für seine Biodiversität berühmt gewordene Land im Herzen des zentralamerikanischen Isthmus bietet auf kleinstem Raum einen enormen Reichtum und Vielfalt an natürlichen Sehenswürdigkeiten. Die verschiedensten Landschaftstypen liegen hier dicht beieinander. Korallenriffe, Lava speiende Vulkane, Vogelparadiese im Sumpfland, trockene Grassteppen, dichte dunkelgrüne Regenwälder und bis zu fast 4000 m hohe Berge beflügeln das Herz des nach authentischen Erlebnissen suchenden Reisenden. Denn die Natur ist die größte Sehenswürdigkeit dieses kleinen Landes zwischen Karibik und Pazifik: es gibt zahlreiche private und staatliche Naturparks mit einer unglaublich artenreichen Tier- und Pflanzenwelt. Lassen Sie sich verzaubern und verbringen Sie Ihren Urlaub in der magisch anmutenden Natur dieses kleinen Paradieses.

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Flüge nach Costa Rica

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Tipp: „Knüller-Angebote“ können sich wegen Airpass-Restriktionen oder fehlenden Stopovers als nachteilig erweisen. Verknüpfen Sie deshalb den Flug immer mit der Inlands-Reiseplanung. Wir als Lateinamerika-Spezialist sind Ihnen gerne behilflich, Geld zu sparen.

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Wer sich auf die Suche nach dem Herzen der zentralamerikanischen Landenge macht, der wird sich in Costa Rica wiederfinden. Dort unterwegs, glaubt man nicht nur, sich in einem sehr großen Land zu befinden, sondern auch, dass es Monate dauern würde, es richtig kennenzulernen – so vielfältig präsentiert sich die Landschaft. Deshalb ist man gerne überrascht zu hören, wie klein Costa Rica eigentlich ist – von seiner Grenze im Norden zu Nicaragua kann man innerhalb eines Tages zur südlichen Grenze zu Panama gelangen. Noch schneller erreicht man von der Ostküste am ruhigen karibischen Meer das Gegenüber, den stürmischen Pazifik, welcher die Landesgrenze im Westen bildet. Durchstreift man das Land, so entfaltet sich seine Natur zu einem atemberaubenden Panorama vielfältiger Landschaften: beginnend mit heißen, küstennahen Ebenen in der tropischen Zone mit wilden Gräsern, Palmen- und Bananenplantagen findet man bald dicht bewaldete Täler und Küstenabschnitte, welche von palmenumrandeten Stränden gesäumt sind. Neben den Tiefebenen faszinieren genauso die gemäßigten Zonen (1000 bis 2000 m Höhe), die durch ihre üppigen, fruchtbaren und magischen Bergnebelwaldlandschaften und Vulkanketten geprägt sind. Diese Fruchtbarkeit des Landes hat eine internationale Gemeinschaft von Natur- und Umweltschützern in den Bann gezogen. Heute steht ein Viertel des Landes in Form von Nationalparks, Bio- und Wildreservaten unter Naturschutz. Mit über 850 Vogel-, 200 Säugetierspezies und etwa 5 % der gesamten Artenvielfalt der Welt ist Costa Rica ein Paradies für alle, die von unberührter Natur begeistert sind.

Über 35.000 km Straßen und ein gut ausgebautes Netz von Naturpfaden erlauben den mühelosen Zugang zu fast allen Lebensräumen und geographischen Regionen. Sie können bis zum Kraterrand eines Vulkans fahren, das grüne Herz eines Bergregenwalds durchqueren, mit einer Seilbahn an den Baumwipfeln der Urwaldriesen vorbeischweben und an einem einsamen Strand Sonne tanken. Bereisen Sie Costa Rica mit Hilfe eines erfahrenen Naturführers, der Ihnen die komplexen Beziehungen zwischen den Tierarten des Waldes erklären, Vögel bestimmen, gut getarnte Tiere entdecken und, mit etwas Glück, sogar auf die Spuren der scheuen Tapire und Dschungelkatzen aufmerksam machen kann.

Aber auch viele Sportarten lassen jede Costa Rica-Reise zu einem Erlebnis werden. Ob Trekking, Reiten, Mountain Biking, Bootsausflüge, Surfen, Tauchen oder Wildwasser-Kajak – Costa Rica bietet dies alles. Erholsames Baden an den wunderschönen Stränden der 1.000 km langen Küste laden jeden Besucher zum Entspannen ein.
Dabei wird jeder Besucher von der spontanen Gastfreundlichkeit der „Ticos“ (Einheimische) verwöhnt. Die rund 4,9 Mio. Einwohner sind meist spanischer Herkunft.

Costa Rica ist eine der ältesten Demokratien Amerikas; die erste Wahl fand 1889 statt. Die Verfassung von 1949 schaffte das Militär ab und lenkte die freigewordenen Ressourcen des Landes um in Erziehung, Sozialprogramme und wirtschaftliche Entwicklung. Dadurch entwickelte sich eine friedliebende, westlich demokratisch gesonnene Bevölkerung, welche sich eher an Europa als an Lateinamerika orientiert. Das freie, allgemeine Gesundheitssystem hat hohen Standard an technischer Ausstattung und fachlicher Qualität der Mediziner.

Länderwissen

Länderwissen

Costa Rica

Land/Landschaft
In Costa Rica leben ca. 5,1 Mio. Einwohner auf einer Landesfläche von 51.100 km². Im Norden grenzt das Land an Nicaragua und im Süden an Panama. Die Hauptstadt ist San José mit rund 350.000 Einwohnern direkt in der Stadt (im Ballungsraum San José sind es 1,5 Mio. Einwohner). Der höchste Berg des Landes ist der Chirripó Grande mit 3.920 m. Topographisch lässt sich Costa Rica in fünf Großräume gliedern: in die vulkanischen Bergketten der Cordilleras, das Valle Central mit der Hauptstadt San José, die Schwemmlandebenen der Karibikküste, die zentrale Pazifikküste und die trockene Halbinsel Nicoya im Nordwesten. In den Cordilleras gibt es eine Vielzahl noch aktiver und auch erloschener Vulkane, darunter der Turrialba. Die drei am meisten besuchten sind der Volcán Poás (2.704 m), der Arenal (1.633 m) und der Irazú (3.432 m).

Bevölkerung/Religion
Costa Rica hat den geringsten Anteil indigener Bevölkerung unter den mittelamerikanischen Staaten, der Großteil der Bevölkerung besteht aus Nachkommen spanischer Einwanderer. Etwa 60 % der Ticos/Ticas (Costaricaner) leben in Städten. Zwei Drittel der etwa fünf Millionen Einwohner des Landes leben im klimatisch begünstigten Hochland. Wichtige Küstenstädte sind Puerto Limón und Puntarenas. Die Bevölkerung ist überwiegend christlich. Die römisch-katholische Konfession ist Staatsreligion des Landes.

Wirtschaft
Obwohl Costa Rica immer noch stark landwirtschaftlich geprägt ist, konnten auch andere Wirtschaftssektoren ausgebaut werden. Eine große Bedeutung hat inzwischen der Tourismus und somit der Dienstleistungssektor. Daneben wurde auch der High-Tech-Sektor ausgebaut. So befindet sich hier unter anderem das modernste Produktionszentrum der Firma Intel, dem größten Chipfabrikanten der Welt. Die meisten Industriebetriebe konzentrieren sich auf der zentralen Hochebene um die Hauptstadt San José. Der Bananenanbau in ausgedehnten Plantagen befindet sich traditionell an der Karibikküste um den Hafen Puerto Limón und neuerdings auch an der Pazifikküste um die Hafenstadt Golfito. Costa Rica ist zweitgrößter Bananenexporteur der Welt und auch der Kaffeeanbau hat große Bedeutung.

Sprachen
Die Amtssprache des Landes ist Spanisch.

Währung
Die Landeswährung in Costa Rica ist der Colón (CRC). (Kurs Stand Mai 2022: 1 EUR = 710 CRC). Da das Wechselgeld generell knapp ist, werden oft für die Bezahlung kleinerer Beträge keine großen Scheine akzeptiert. Außerdem sind die großen 20.000er- und 50.000er-Scheine leicht zu fälschen und werden daher oft nicht angenommen.
Auch der US-Dollar ist teilweise im Land verbreitet. Den Euro kann man mittlerweile in allen größeren Städten Costa Ricas in Landeswährung umtauschen (z. B. Filialen der Banco Nacional de Costa Rica). Tauschen Sie generell Bargeld nur in Banken um.
Es empfiehlt sich zudem die Mitnahme von US-Dollar in bar bzw. die Verwendung von Kreditkarten. In einigen Gegenden werden nur Kreditkarten von VISA akzeptiert. Gelegentlich kommt es zu Störungen bei der Liquiditätsabfrage von Kreditkarten. Man sollte aus diesem Grund ausreichend Geldmittel in Form von US-Dollar mitführen. Um im Verlustfall schnell handeln zu können, sollte man sich die Nummern der Kreditkarten sowie die jeweiligen Telefonnummern der Ausgabeorganisationen separat notieren.

Zeit
Die Zeitverschiebung zwischen Costa Rica und Mitteleuropa (MEZ) beträgt minus 7 Stunden in der Winter- und minus 8 Stunden in der Sommerzeit.

Elektrizität
Elektrische Spannung: 120 Volt, 60 Hz. Es ist empfehlenswert, einen Adapter mitzunehmen. Für Geräte, die nicht auf 120 V umschaltbar sind, benötigt man zusätzlich einen Transformator.

Telekommunikation
Die Landesvorwahl ist die +506.

Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige
Ein- und auch Durchreisebestimmungen können aufgrund von Maßnahmen zur Eindämmung von COVID-19 zeitweise abweichen. Einreise- und Einfuhrbestimmungen für deutsche Staatsangehörige können sich kurzfristig ändern, ohne dass Tourismus Schiegg hiervon vorher unterrichtet wird. Rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreise- und Zollbestimmungen zur Einfuhr von Waren erhalten Sie nur direkt bei den Vertretungen Ihres Ziellandes. https://www.auswaertiges-amt.de/

Reisedokumente
Bei Einreise muss der deutsche Reisepass noch mindestens 6 Monate lang gültig und in gutem Zustand sein. Der Personalausweis wird nicht als einreisefähiges Dokument anerkannt. Kindereinträge im Reisepass eines Elternteils sind nicht mehr gültig. Jedes Kind benötigt ein eigenes Ausweisdokument (Kinderreisepass).
Reisende müssen außerdem ein Rückflugticket vorlegen und nachweisen, wie der Aufenthalt finanziert werden soll (z. B. durch Vorlage von Kreditkarten, Traveller Cheques oder Bargeld im Gegenwert von mindestens 500,- USD abhängig von der Reisedauer).

Visum
Deutsche können in Costa Rica zu touristischen Zwecken bis zu 90 Tagen mit einem Reisepass visafrei einreisen. Sollte ein längerer Aufenthalt oder die Einreise zu einem anderen Zweck (z. B. Praktikum, Freiwilligendienst, Studium) geplant sein, so muss dafür eine Aufenthaltserlaubnis beantragt werden. Detaillierte Informationen diesbezüglich können bei der Botschaft von Costa Rica in Berlin eingeholt werden. Die costaricanische Einwanderungsbehörde informiert über Einwanderungsvoraussetzungen auf ihrer Website unter http://www.migracion.go.cr.

Einreise auf dem Landweg
Bei der Einreise von Panama und Nicaragua nach Costa Rica auf dem Landweg ist es wichtig darauf zu achten, dass sowohl der costa-ricanische Einreisestempel als auch der panamaische bzw. nicaraguanische Ausreisestempel im Reisepass angebracht werden. Bei dem panamaisch-costa-ricanischen Grenzübergang Sixaola muss eine Brücke zu Fuß überquert werden. Reisende müssen dort darauf achten, von beiden Grenzkontrollen Stempel zu erhalten und die Brücke nicht ohne den Besuch der jeweiligen (daneben befindlichen) Grenzstationen zu überqueren. Gleiches gilt für die Rückreise.

Ohne diese Stempel im Pass kann es zu erheblichen Schwierigkeiten bei der Aus- und Weiterreise kommen, da die Ausländerpolizei in diesen Fällen die Möglichkeit eines illegalen Aufenthalts in Costa Rica prüft und zu diesem Zweck die Pässe unter Umständen mehrere Wochen einbehält. Es können aus diesem Grund Inhaftierungen und Abschiebungen erfolgen.

Ein- bzw. Ausreise von Minderjährigen
Minderjährige können grundsätzlich ohne Begleitung der Sorgeberechtigten einreisen und benötigen nach costa-ricanischem Recht nicht deren förmliche Einverständniserklärung. Es kann jedoch nicht ausgeschlossen werden, dass die costa-ricanischen Behörden auf die Vorlage einer notariellen Einwilligungserklärung der gesetzlichen Vertreter, in spanischer Sprache mit Apostille (Überbeglaubigung) nach dem Haager Übereinkommen zur Befreiung ausländischer öffentlicher Urkunden von der Legalisation, bestehen. Ausnahmen bestehen für Kinder, die auch die costaricanische Staatsangehörigkeit haben. Hier sollte vor der Einreise Kontakt mit der costaricanischen Botschaft in Berlin aufgenommen werden.

Reisen über die USA
[Einreisebestimmungen für die USA anzeigen]

Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige können sich kurzfristig ändern, ohne dass Tourismus Schiegg hiervon vorher unterrichtet wird. Rechtsverbindliche Auskünfte zur Einreise können Ihnen nur die Auslandsvertretungen des jeweiligen Ziellandes erteilen.
https://www.auswaertiges-amt.de/
http://www.botschaft-costarica.de/

Sicherheit
Umsicht und Vorsicht sind in jedem Land angebracht. Obwohl die Sicherheitslage im Vergleich zu anderen zentralamerikanischen Staaten relativ gut ist, werden auch Touristen, insbesondere in den Touristenzentren, auf den Touristenrouten und in San José (dort z. B. in der Umgebung der Busbahnhöfe, in der Gegend von Limón, aber auch auf den Zufahrtsstraßen zum Flughafen) vermehrt Opfer von Diebstählen. Es ist immer ratsam, wichtige Papiere nicht offen liegen zu lassen und vor allem Unterlagen getrennt aufzubewahren.

Gesundheit und Impfschutz
Bei der Einreise aus Deutschland sind keine Impfungen vorgeschrieben.
Bei einem vorherigen Zwischenaufenthalt (innerhalb der letzten 6 Tage vor Einreise) in einem Gelbfieber-Endemiegebiet, wie z. B. Brasilien, Ecuador, Kolumbien, Peru oder Bolivien, wird bei Einreise eine gültige Gelbfieber-Impfbescheinigung verlangt (ausgenommen Kinder unter 9 Monaten). Diese Vorschriften gelten auch für alle Reisenden, die sich 12 Stunden oder länger im Transit eines Gelbfiebergebietes aufgehalten haben.
Es besteht ein geringes Risiko, durch Mückenstiche an Malaria oder Dengue zu erkranken. Reisenden wird deshalb empfohlen, körperbedeckende Kleidung zu tragen sowie wiederholt Insektenschutzmittel aufzutragen.

Es werden verschiedene Impfungen empfohlen, die aber in jedem Einzelfall vom aktuellen Infektionsrisiko vor Ort, von der Art und Dauer der geplanten Reise, vom Gesundheitszustand sowie dem eventuell noch vorhandenen Impfschutz des Reisenden abhängig sind. Bitte lassen Sie sich hierzu frühzeitig (ca. 3 Monate vor Reiseantritt) von einem reisemedizinisch erfahrenen Arzt beraten, damit eventuelle Impfungen noch rechtzeitig und aufeinander abgestimmt erfolgen können.

Genauere Informationen finden Sie auf unserer Gesundheit- und Impfschutz-Seite.

Reisezeit & Klima

Reisezeit & Klima

Costa Rica

Beste Reisezeit: Costa Rica kann das ganze Jahr über bereist werden.
Costa Ricas einzigartige Natur entfaltet sich zu einem atemberaubenden Panorama vielfältiger Landschaften: Von rauchenden Vulkanen zu dicht bewaldeten Bergen, von einsamen Stränden zu reißenden Gebirgsflüssen. Dunkle Tieflanddschungel gehen über in weite Savannen; die Surfwellen des Pazifiks schlagen gegen felsige Landzungen in scharfem Kontrast zur Stille palmenumsäumter Karibikstrände. Die Tagestemperaturen im Tiefland reichen von 26-32 °C (mit trockenem Klima im Nordwesten und feuchtem in den übrigen Regionen), während auf mittlerer Höhe angenehme 21 °C vorherrschen. In den Bergen sinken die Temperaturen auf 4-10 °C. Auf den höchsten Berggipfeln sind Nachtfröste nicht ungewöhnlich. Innerhalb einer Höhenlage bleiben die Temperaturen während des ganzen Jahres relativ konstant.
Die Jahreszeiten werden in Costa Rica nicht durch Temperaturwechsel, sondern durch die Niederschlagsmenge und regionale Gegebenheiten bestimmt. Der Nordwesten hat eine deutlich definierte Trockenzeit („Sommer“ genannt), die von November bis April reicht. Diese ist in der südlichen Pazifikregion ein bis zwei Monate kürzer. Auch der Juli tendiert an der Pazifikseite zur Trockenheit. Willkommene Regenfälle während des restlichen Jahres verleihen der Landschaft Frische und immerwährendes Grün. Sie gehen gewöhnlich als nachmittägliche Wolkenbrüche nieder, umrahmt von sonnigen, tiefblauen Morgenstunden und sternenklaren Nächten. Diese Saison wird „Winter“ oder „Grüne Jahreszeit“ genannt. Der Regenfall an der Atlantikseite ist gleichmäßiger über das Jahr verteilt, mit Trockenperioden im Mai/Juni und September/Oktober.