Ab/Bis: Buenos Aires
Höhepunkte und Charakter: Sumpfgebiet Esteros del Iberá, Iguazú-Wasserfälle, landestypische Estancias, Jesuiten & koloniales Flair
Dauer: |
19 Tage |
Termine: |
täglich |
Preis ab:
4.334,00 EUR
pro Person im DZ
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Auf dieser Mietwagenreise entdecken Sie den weniger besuchten Nordosten Argentiniens und machen einen Abstecher ins sympathische Nachbarland Uruguay. Dennoch erwarten Sie absolute Highlights, wie die Hauptstadt und lebhafte Tangometropole Buenos Aires, die tosenden Iguazu-Wasserfälle und das Schwemmland der Esteros del Iberá, das Sie auf Ausflügen zu Fuß oder per Boot erkunden können. Auf landestypischen Estancias können Sie sich erholen, ein saftiges Rindersteak genießen, ausreiten oder die Gauchos bei ihren täglichen Arbeiten unterstützen.
Diese Region ist ganzjährig bereisbar, die beste Reisezeit ist im Frühling oder Herbst, wenn die Temperaturen angenehmer sind.
1. Tag: Buenos Aires
Ankunft am Flughafen von Buenos Aires und Transfer zum Hotel. Der Rest des Tages steht zu Ihrer freien Verfügung.
Übernachtung im Hotel, Buenos Aires. (-/-/-)
2. Tag: Buenos Aires – Ubajay (ca. 360 km)
Nach dem Frühstück werden Sie Ihren Mietwagen direkt am Hotel übernehmen. Anschließend begeben Sie sich auf die Autobahn stadtauswärts Richtung Norden. Sie überqueren die imposante Brücke über den Rio de la Plata und tauchen ein ins Argentinische Mesopotamien, das Land zwischen den beiden großen Grenzflüssen Parana und Uruguay. Unterwegs liegt das schnuckelige Städtchen Colon und der El-Palmar-Nationalpark, ein spektakulärer Naturpark, wo die seltene Yatay-Palmenart geschützt wird. Sie können hier verschiedene Wanderungen unternehmen. Gleich neben dem Nationalpark befindet sich Ihre Unterkunft: Sie ist zwar nicht luxuriös, dafür sehr originell; Sie sind heute in alten Eisenbahnwagen untergebracht, die zu sympathischen Zimmern mit Privatbad umfunktioniert wurden. Jedes einzelne mit einer tollen Terrasse mit Sicht auf die Palmenwälder ausgestattet.
Übernachtung im Hotel, Ubajay. (F/-/-)
3. Tag: Ubajay – Curuzú Cuatiá (ca. 240 km)
Nehmen Sie sich heute etwas Zeit, um das Privatreservat Aurora del Palmar zu besichtigen. Sie können hier die Palmenlandschaft per Pferd, zu Fuß oder im Kanu bewundern. Im Kanu können Sie einen Reservat-internen Fluss befahren, dort können Sie seltene Galerienwälder besichtigen, die über dem Fluss eine Art Tunnel bilden. Die Exkursionen können Sie vor Ort je nach Witterung buchen. Danach geht die Autofahrt weiter nordwärts zur Provinz Corrientes. Hier logieren Sie für zwei Nächte in einer edlen Estancia.
Übernachtung auf der Estancia San Augustin, Curuzú Cuatiá. (F/-/A)
4. Tag: Estancia San Augustin
Die Estancia liegt mitten in der Provinz Corrientes, der Wiege der Gauchos. M;an züchtet hier auf 5600 Hektar Rinder, Schafe und Pferde. Den Fluss können Sie zu Fuß vom Haupthaus erreichen. Da hier die Viehhaltung extensiv betrieben wird, kann man die Gauchos täglich bei Ihrer Arbeit mit Pferd und Rindern bewundern. Sie können mitreiten oder die Arbeiten im Korrall beobachten. Alternativ können Sie auch eine Wanderung oder eine Kayaktour auf dem Fluss unternehmen.
Übernachtung auf der Estancia San Augustin, Curuzú Cuatiá. (F/M/A)
5. Tag: Curuzú Cuatiá – Colonia Carlos Pellegrini (ca. 270 km)
Sie fahren heute ca. 4 Stunden Auto, mitten ins Herz der Provinz Corrientes, die von seinen eigenwilligen und freiheitsliebenden Bewohnern auch gerne „Republik Corrientes“ genannt wird. Das letzte Teilstück fahren Sie bereits im Naturreservat, wo Sie viele Wildtiere wie zum Beispiel Wasserschweine oder Sumpfhirsche beobachten können. Sie befinden sich nun in den Iberá-Sümpfen, in einem der größten Feuchtgebiete der Welt. Es umgeben Sie 13.000 km² Sumpf- und Seenlandschaft. Hier genießen Sie 2 Nächte in einer gediegenen Lodge direkt am Ufer des Ibera-Sees.
Übernachtung in einer Lodge, Colonia Carlos Pellegrini. (F/-/-)
6. Tag: Colonia Carlos Pellegrini
Iberá bedeutet in der Sprache der Guarani-Ureinwohner „glitzernde Wasser“. Sie unternehmen in diesem Naturparadies zwei Boot-Safaris und eine Wanderung und beobachten hunderte von Vogelarten, imposante Alligatoren, Wasserschweine, Brüllaffen und mit etwas Glück vielleicht sogar eine Anakonda oder einen Otter. Die Wildtiere kriegt man direkt vor die Kamera, und zwar so nah, dass ein Zoom sage und schreibe überflüssig wird.
Übernachtung in einer Lodge, Colonia Carlos Pellegrini. (F/-/-)
7. Tag: Colonia Carlos Pellegrini – Garupa (ca. 200 oder 540 km – je nach Pistenzustand)
Die heutige Fahrstrecke führt Sie zurück nach Mercedes und nach Yapeyú, zur Geburtsstätte des Argentinischen Befreiers von der Spanischen Herrschaft: General San Martin. Im Anschluss können Sie in Gobernador Virasoro die größte argentinische Yerba-Mate-Produktionsstätte besichtigen. Von dort dauert die Fahrt nur noch eine Stunde bis nach Santa Inés, zur Pionier Estancia in Sachen Yerba-Mate-Produktion. Anfangs des 20. Jahrhunderts haben hier die spanischen Einwanderer und Vorfahren der heutigen Besitzer angefangen, Mate im großen Stil anzubauen und zu verarbeiten. Die alten Anlagen sind auch heute noch zu sehen, und die Estancia betreibt noch immer Mate-Plantagen.
Übernachtung auf einer Estancia, Garupa. (F/-/A)
8. Tag: Garupa – Puerto Iguazú (ca. 290 km)
Nach dem Frühstück können Sie die alte Estancia-interne Kirche besuchen, bevor Sie auf der Hauptstraße der Provinz Misiones zu den restaurierten Jesuitenruinen von San Ignacio (UNESCO) gelangen. Ebenfalls am Weg nach Norden liegen die nicht restaurierten Ruinen von Santa Ana und Loreto und die Halbedelsteinmine von Wanda, wo von Hand Amethyste und Achate abgebaut werden. Abends kommen Sie in Puerto Iguazú an und beziehen Quartier im zentral gelegenen Hotel.
Übernachtung im Hotel, Puerto Iguazú. (F/-/-)
9. Tag: Puerto Iguazú (ca. 40 km)
Nur ca. 15 Autominuten von Ihrer Unterkunft entfernt liegt der Eingang zum Nationalpark Iguazú, wo Sie den ganzen Tag verbringen können. Sie werden die Fälle von oben und unten bewundern und direkt am Teufelsschlund die Gischt zu spüren bekommen. Unternehmen Sie auch eine Bootsfahrt um noch näher an die Fälle zugelangen. Fast 300 Fälle donnern in diesem unglaublichen Urwaldszenario in die Tiefe und hinterlassen einen bleibenden Eindruck bei Besuchern aus aller Welt. Iguazú bedeutet in der Sprache der Ureinwohner „große Wasser“.
Übernachtung im Hotel, Puerto Iguazú. (F/-/-)
10. Tag: Puerto Iguazú – San Sebastian (ca. 100 km)
Heute verlassen Sie für einen halben Tag Argentinien und besuchen die Iguassu-Wasserfälle von der brasilianischen Seite aus. Hier kommen Sie in den Genuss einer imposanten Panoramasicht, die Ihrem Iguazú-Aufenthalt noch das Krönchen aufsetzt.Rückfahrt nach Argentinien und Weiterfahrt auf wildromantischen roterdigen Hinterstrassen mitten durch den Iguazu Nationalpark bis in die Nähe von Andresito. Im Falle von Regen kann die Strecke auch auf asphaltierten Strassen zurückgelegt werden - mit Umweg.
Übernachtung in einer Hosteria, San Sebastian. (F/-/A)
11. Tag: San Sebastian - Moconá (ca. 300 km)
Frühmorgens Birdwatchingtour im Reservat (falls Interesse). Fahrt auf der ruhigen Ruta Nacional 101 und 14 südwärts, vorbei am Cruze Caballeros Naturreservat bis zur Holzfällerstadt San Vicente, hier zweigen Sie Richtung Osten ab bis an die Grenze zu Brasilien, wo man wieder zum Uruguay Fluss stösst. Hier oben im Norden liegen die Flussmäander wunderschön eingebettet in riesige Urwälder, ein Biosphäre Reservat, in welchem Sie sage uns schreibe bis ans Ende der Strasse fahren; mitten im Urwald und nach 3 spektakulären Aussichtsplatformen hoch über dem unendlichen Grün endet die Strasse und liegen die sagenumwobenen Mocona Wassefälle, angeblich, mit 3.5 km Länge, die längsten der Welt. Ein tektonisches Wunder, da diese Wasserfälle längs statt quer im Flussbett verlaufen. Die Besichtigung findet (bei passendem Wasserstand) auf Rafting Booten statt. Kurze Rückfahrt von 10 Minuten bis zur Lodge im Wald. Abendessen und Übernachtung Don Mocona Virgin Lodge im Urwald.
Übernachtung in einer Urwald Lodge, Moconá. (F/-/A)
12. Tag: Moconá – Santo Tomé (ca. 350 km)
Sie verlassen heute die Moconá-Region auf einer der neusten und schönsten Straßen Misiones, einer Panoramastraße entlang des Flusses Uruguay. Die Straße führt unter anderem auch an der Jesuiten-Missionsruine Santa María La Mayor vorbei, eine weitere UNESCO-Stätte. Außerdem lernen Sie heute eine der saubersten Städte Argentiniens kennen, Apóstoles wurde sogar für seine Sauberkeit mit dem Preis des „goldenen Besens“ ausgezeichnet.
Übernachtung im Hotel, Santo Tomé. (F/-/-)
13. Tag: Santo Tomé – Concordia (ca. 420 km)
Nach der ersten Morgenfahrt können Sie sich heute Zeit nehmen, die verschiedenen historischen Stätten in Yapeyú zu besichtigen: Das Jesuitische Museum, das Haus von San Martins Kindheit und ein Museum über die Feldzüge, Schlachten und Truppen in den Argentinischen und Chilenischen Anden. Versuchen sie heute beizeiten im Hotel anzukommen, damit sie die Thermalanlagen in aller Ruhe ausnützen können..
Übernachtung im Thermal-Hotel, Concordia. (F/-/-)
14. Tag: Concordia – Estancia Finca Piedra (ca. 375 km)
Setzen Sie Ihre Reise in Richtung der Provinz Flores in der Landesmitte fort. Während der Fahrt passieren Sie die Orte Paysandú, Young und den Río Negro, dessen Ufer sich für ein Picknick anbieten – genießen Sie die wunderschöne Natur!
Übernachtung auf der Estancia Finca Piedra. (F/-/A)
15. Tag: Estancia Finca Piedra
Die Estancia Finca Piedra gehört zur Region San José und liegt inmitten der „Mahoma“-Berge. Die Estancia umfasst 1000 ha Land, dies wird unter anderem für den Wein- und Olivenanbau sowie Rinder – und Schafzucht genutzt. Genießen Sie das ländliche Leben und erkunden Sie die Umgebung. Von der Estancia werden auch verschiedene Ausflüge zu Pferd, Rad oder mit Reiseleitung angeboten.
Übernachtung auf der Estancia Finca Piedra. (F/M/A)
16. Tag: Estancia Finca Piedra – Montevideo (ca. 125 km)
Die heutige Tagesetappe führt Sie nach Montevideo. Entdecken Sie die pulsierende Hauptstadt Uruguays. Dabei sollten Sie sich ein Mittagessen im Mercado del Puerto nicht entgehen lassen! Schlendern Sie durch die Altstadt, spazieren Sie die Promenade Rambla entlang und entdecken Sie die vielfältigen Restaurants im Stadtteil Pocitos.
Übernachtung im Hotel, Montevideo. (F/-/-)
17. Tag: Montevideo – Colonia del Sacramento (ca. 180 km)
Fahren Sie in die 2 Stunden entfernte Stadt Colonia del Sacramento. Die Altstadt Colonia del Sacramentos wurde zum Weltkulturerbe erklärt und verzaubert mit seinen Kopfsteinpflastergassen, den alten Kolonialgebäuden und den vielen Oldtimern, die die Straßen füllen. Bei gutem Wetter kann man vom Leuchtturm bis nach Buenos Aires schauen.
Übernachtung im Hotel, Colonia del Sacramento. (F/-/-)
18. Tag: Colonia del Sacramento – Buenos Aires (Autofähre)
Heute heißt es Abschied nehmen von Uruguay. Genießen Sie einen letzten Morgen in Colonia und nehmen Sie dann die Autofähre nach Buenos Aires. Nachmittags oder abends Ankunft in Buenos Aires. Der Mietwagen wird wieder direkt am Hotel abgegeben. (Falls Ankunft nach 19 Uhr erfolgt, wird die Abgabe des Mietwagens anderntags vor 10 Uhr morgens erfolgen).
Übernachtung im Hotel, Buenos Aires. (F/-/-)
19. Tag: Buenos Aires
Transfer zum Flughafen von Buenos Aires. Individuelles Anschlussprogramm. (F/-/-)
F = Frühstück
M = Mittagessen
A = Abendessen
Änderungen vorbehalten!
Hinweis:
Eingeschlossene Leistungen:
Nicht eingeschlossene Leistungen:
Mietwagentour – Unberührter Nordosten Argentiniens und Uruguay
Reisedauer 19 Tage/18 Nächte | Ab/Bis Buenos Aires | Preise pro Person in EUR
Saison | Kategorie | Allein- reisender | 1 | 2 | 3 |
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01.09.22 - 30.04.23 | z.B. Ford Eco Sport – 4DR, S5, A/C | - | a. A. | 4334 | a. A. |
Termine: täglich, ab 2 Personen
Preise zu Weihnachten, Silvester, Karneval und an Feiertagen können abweichen! Bitte erfragen Sie diese!
Änderungen vorbehalten!
Fernweh bekommen?
Unsere Länderspezialisten stehen Ihnen gerne bei Fragen rund um Ihre Reiseplanung und Reisebuchung zur Verfügung.
Telefonisch erreichen Sie uns unter +49 (0)8362 9301 0 (Montag bis Freitag von 8 bis 19 Uhr, Samstag von 9 bis 13 Uhr)
Oder schreiben Sie uns eine Mail an info@lateinamerika.de
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