Ab/Bis: Quito
Höhepunkte und Charakter: Lagunen, Berge, Cotopaxi
Dauer: |
5 Tage |
Termine: |
täglich |
Preis ab:
0,00 EUR
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Der Cotopaxi erhebt sich majestätisch auf der Ostkordillere der Anden und zählt zu den aktivsten Vulkanen von Ecuador. Seine fast perfekte Kegelform ist sein Erkennungsmerkmal, das ihn als Bilderbuchvulkan weltberühmt gemacht hat. Ein Gipfelsieg am Cotopaxi ist ein Muss für jeden Bergsteiger, der noch höhere Gipfel bezwingen will. Es ist technisch kein schwieriger Berg, aber eine gute Kondition gehört zur Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Besteigung. Vom Gipfel erschließt sich dem Bergsteiger eine spektakuläre Sicht über die weite Andenlandschaft. Bei guter Sicht kann man sogar alle Schneeberge von Ecuador bewundern. Ein Blick in den Krater mit 800 m Durchmesser ruft einem in Erinnerung, welch immense Naturgewalten gewirkt haben müssen, um eine Naturschönheit dieser Art zu erschaffen.
1. Tag: Quito – Pasochoa – Chuquiragua Lodge
Ein Ausflug in das Waldschutzgebiet Pasochoa, etwa 30 km südlich von Quito, führt Sie in den ecuadorianischen Andenhochwald. Dies ist eine gute Gelegenheit, sich an die Höhe zu gewöhnen. Der Zugang liegt auf ca. 2.700 m Höhe. Sie wandern vorbei an Bromelien, Orchideen und seltenen Zedernarten bis auf Höhen von über 3.500 m. Der Cerro Pasochoa selbst erreicht eine Höhe von 4.200 m und ist mit vielfältiger Páramovegetation bewachsen. Hier leben über 150 Vogelarten. Kolibris kann man hier gut beobachten, und mit etwas Glück sehen Sie sogar Kondore.
Übernachtung in der Chuquiragua Lodge. (-/M/A)
2. Tag: Illiniza Norte – Hosteria Cuello de Luna
Die Gipfel Illiniza Norte und Illiniza Sur aus Fels und Eis sind Überreste eines vormals einzigen Vulkans, die nur etwa 1 km auseinander liegen und einen grandiosen Blick auf den nahegelegenen Cotopaxi bieten. Eine schmale, holprige Straße führt Sie hinauf zu der Grasfläche „El Virgen“, von hier aus beginnen Sie Ihre Tour. Von „La Virgen“ steigen Sie in rund 2 – 3 Stunden zum Refugium „Nuevos Horizontes“ auf 4.675 m auf. Bei guter Kondition und Akklimatisierung besteigen Sie anschließend in etwa drei Stunden den nördlichen Gipfel. Rückkehr ins Tal und Weiterfahrt zu einer Hosteria auf 3.300 m Höhe.
Übernachtung in der Hosteria Cuello de Luna. (F/M/A)
3. Tag: Kraterlagune Quilotoa – Albergue Cuello de Luna
Die blaugrün-schimmernde Kraterlagune Quilotoa befindet sich tief in den ecuadorianischen Anden, doch die heutige Rundfahrt lohnt sich. Dieser See ist einer der schönsten vulkanischen Kaltwasserseen der ecuadorianischen Anden. Von dem Kraterrand aus kann man in der Ferne verschiedene schneebedeckte Vulkane erblicken. Sie können auch den Weg über den Kraterrand über 400 Höhenmeter in die Tiefe wagen, um das Kraterinnere zu erkunden. Auch der Rückweg besticht durch die weiten Ebenen, karge Landschaften und die wenigen Siedlungen.
Übernachtung in der Hosteria Cuello de Luna. (F/M/A)
4. Tag: Cotopaxi – Jose Rivas Refugium
Heute verlassen Sie Ihre Unterkunft und beginnen den Tag im Interpretationszentrum des Cotopaxi-Nationalparks, wo Sie mit den vulkanischen Aktivitäten und den Besonderheiten des Paramo-Hochlands vertraut gemacht werden. Anschließend fahren Sie über staubige Straßen hinauf in den Park. Auf 4.600 m Höhe beginnen Sie Ihre ca. 1-stündige Wanderung zum „Jose-Rivas-Refugium“ auf 4.800 m. Wenn es die Witterungsbedingungen zulassen, wandern Sie bis zu den Gletschern. Nach dem Abstieg zurück in die Schutzhütte, wo Sie sich beim Abendessen für den nächsten Tag stärken.
Übernachtung im Jose Rivas Refugium. (F/M/A)
5. Tag: Besteigung des Cotopaxi – Quito
Nach einem kleinen Frühstück beginnt der Aufstieg zum Gipfel. Wenn das Wetter und die Konditionen es zulassen, werden Sie ihn in etwa 6 – 7 Stunden erreichen! Bei gutem Wetter kann man vom Gipfel aus atemberaubende Panoramablicke erhaschen und natürlich alle schneebedeckten Vulkane fotografieren. Anschließend kehren Sie zur Hütte zurück (Abstieg ca. drei Stunden). Nachmittags Rückkehr nach Quito. (F/-/-)
F = Frühstück
M = Mittagessen
A = Abendessen
Packliste für die Trekkingtour:
Regenkleidung, Trekkingschuhe, Gamaschen, Taschenlampe, Sonnencreme und -brille, Ferngläser, Hut oder Kappe als Sonnenschutz, Stirnlampe mit Batterien, Handschuhe, warme Kleidung, Tagesrucksack, Schlafsack, Feldflasche, Fotokamera
HINWEIS: Bitte nehmen Sie zur Kenntnis, dass diese Trekkingtour abseits der Zivilisation und befahrenen Straßen stattfindet. Daher muss bei einer möglichen Rettung mit längeren Wartezeiten gerechnet werden (siehe unsere Reisebedingungen 5.6 Besondere Outdoor-Risiken). Eine sehr gute Fitness sowie Erfahrung im Bergwandern sind erforderlich und Voraussetzung.
Wir empfehlen Ihnen, vorab eine 2 – 3-tägige Akklimatisierung in der Höhe vorzunehmen.
Änderungen vorbehalten!
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