Die zweitgrößte Stadt Kubas und ehemalige Hauptstadt liegt im Südosten der Insel – 1549 wurde der Regierungssitz nach Havanna verlegt. Santiago de Cuba wird als „Wiege der Revolution“ bezeichnet, da fast alle politisch-freiheitlichen Bewegungen in der Geschichte Kubas von hier ausgingen, wie z. B. die bürgerliche Revolution gegen die spanische Kolonialmacht oder mit dem Sturm auf die Moncada-Kaserne, der Anstoß zu Fidel Castros Revolution. Lernen Sie die „Musikstadt“ kennen und genießen einen unvergesslichen Abend mit Livemusik in der bekannten „Casa de la Trova“. Die nähere Umgebung „Parque Baconao“ mit der Krokodilfarm wird Ihnen gefallen.
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Santiago de Cuba war während der 1. Hälfte des 16. Jahrhunderts Hauptstadt von Kuba. Bei einer Stadtbesichtigung durch die wunderschöne Stadt besuchen Sie z. B. den Friedhof von Santa Efigenia, der 1868 gegründet wurde und als eines der bedeutendsten Baudenkmäler Lateinamerikas und der Karibik gilt. Weitere Sehenswürdigkeiten, wie Plaza Antonio Maceo, Museum „26 de Julio“, Parque Céspedes, Kathedrale „Santa Iglesia Basilica“, die 1524 errichtet und nach mehreren Erdbeben bereits zum 4. Mal aufgebaut wurde, Festung „Castillo de Morro“.
Der Nationalpark Baconao ist ein einzigartiges Erholungs- und Naturschutzgebiet im Hinterland Santiago de Cubas. Das Gebiet wurde 1987 zum UNESCO-Biosphärenreservat erklärt. Auf dem riesigen Areal befinden sich zahlreiche Attraktionen und Stationen, die besichtigt werden können, z. B. das Oldtimer-Museum mit über 2.500 Autos, Parque prehistórico – kubanischer Jurassic Park, der Botanische Garten, ein Aquarium, ein Delphinarium und eine Krokodilfarm an der Laguna Baconao.
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