Touristische Highlights im Küstentiefland:
Die peruanische Küste zwischen Lima und der Grenze zu Chile ist ein schöner Küstenstreifen und beliebtes Ausflugsziel der Bevölkerung von Lima. Die geheimnisvollen Scharrbilder von Nazca gehören zu den Hauptattraktionen. Die Nazca-Linien wurden erstmals vom amerikanischen Archäologen Dr. Paul Kosok im Jahre 1939 aus der Luft entdeckt. Dieser lernte 1946 die deutsche Archäologin Dr. Maria Reiche (lebte bereits seit 1932 in Cuzco) kennen. Seit diesem Zeitpunkt widmete Maria Reiche sich ausschließlich der Erforschung der sog. Nazca-Linien. Neben den Linien sind die Islas Ballestas mit ihrer vielfältigen Tierwelt einen Besuch wert. Die Südküste kann ganzjährig besucht werden, wobei die beste Reisezeit zwischen November und März ist. Zwischen Mai und Dezember tritt direkt an der Küste häufig Nebel oder Nieselregen auf.
Paracas
Paracas – der Name der präkolumbischen Indianerkultur gibt der Region südlich von Lima auch heute noch ihren Namen. Die Halbinsel Paracas, südlich der Paracas-Bucht, und die Ballestas-Inseln bilden das Nationalreservat Paracas. In diesem Nationalpark, der auch „Klein-Galapagos“ genannt wird, findet man eine vielfältige Tierwelt.
Ica
Ica – die landwirtschaftliche Oase liegt ca. 300 km südlich von Lima und 50 km vom Meer entfernt, umgeben von den höchsten Sanddünen Perus. In der Huacachina-Oase fühlt man sich wie in der Sahara, wo Abenteuer-Sportarten wie z. B. Sandboarding und Buggy-Touren angeboten werden. Ica ist heute eine geschäftige Großstadt und das Zentrum des Weinanbaus. Hier gedeihen die Trauben für das Nationalgetränk Perus, dem Pisco. Die Einwohner pflegen alte Traditionen und Brauchtümer, feiern, essen und trinken gerne.
Nazca
Nazca – der Ort der weltberühmten Scharrbilder. Die Stadt liegt in einer Ebene und bietet einen schönen Ausblick auf das Meer und die umliegenden Berge. Um nach Nazca zu gelangen, muss die trockene Wüste durchquert werden. Noch vor 70 Jahren war die kleine Kolonialstadt ohne Bedeutung, denn bis dahin glaubte man, dass die Zeichnungen ein Teil eines Kanalsystems aus der Inka-Zeit sei. 1939 überflog der amerikanische Bewässerungsexperte Paul Kosok und widerlegte die Theorie, denn er sah die „Vogelskizze – den Kolibri“. Doch als Experte der Scharrbilder gilt nicht Kosok, sondern die deutsche Mathematikerin Maria Reiche. Sie beschäftigte sich bis zu ihrem Tod 1998 mit den mysteriösen Zeichnungen.
Die peruanische Küste zwischen Lima und der Grenze zu Ecuador bietet dem Besucher wilde Pazifikstrände vor der Kulisse steiler Andenhänge. An diesem schmalen Küstenstreifen finden Sie die schönsten Strände Perus. Kleine Küstenorte mit schönen Sandstränden sind ein attraktives Ziel für Ihren Bade- oder Wassersporturlaub. Die Städte Trujillo, Chiclayo, Cajamarca und Chachapoyas sind ein guter Ausgangspunkt für den Besuch einer Reihe sehenswerter archäologischer Stätten. Die beste Reisezeit für Nordperu sind die Monate Mai bis November (Trockenzeit).
Trujillo
Trujillo ist nach Lima und Arequipa die drittgrößte Stadt Perus. Die 1535 gegründete Stadt verfügt über einen schönen kolonialen Stadtkern. In früheren Zeiten wurde Trujillo die „vornehmste Stadt“ Perus genannt. Dies lässt sich nachvollziehen, wenn man die gut erhaltenen Kolonialbauten mit ihren kunstvollen Balkonen und Fenstergittern betrachtet. Zentraler Platz ist wie fast in allen Städten in Peru die Plaza de Armas, mit einem Denkmal, das an die peruanischen Freiheitskämpfer erinnert. Simón Bolívar machte Trujillo zum Ausgangspunkt seiner Unabhängigkeitskämpfe gegen die spanische Krone. Für den Besucher ist Trujillo ein guter Ausgangspunkt für Ausflüge in die nähere Umgebung und den Besuch archäologischer Stätten.
Chiclayo
Chiclayo ist die viertgrößte Stadt Perus und liegt etwa 200 Kilometer nördlich von Trujillo. Der Mercado de Brujos (Hexenmarkt) mit einem vielfältigen Angebot an Heilkräutern, Amuletten und weiteren magischen Heilmitteln ist immer einen Besuch wert. Wie die meisten Städte in Südamerika verfügt auch Chiclayo über einen kolonialen Stadtkern. Das Grab des Herrn von Sipán, das Brüning-Museum in Lambayeque und die Pyramiden von Túcume sind bedeutende archäologische Stätten und Sehenswürdigkeiten in dieser Region.
Cajamarca
Cajamarca liegt auf einer Höhe von 2.750 m und gilt mit seinen ca. 220.000 Einwohnern als ein attraktives Kolonialstädtchen. Der Name der Stadt ist verbunden mit der Festnahme und Hinrichtung des letzten regierenden Inka-Kaisers „Atahualpa“ durch den spanischen Konquistador Francisco Pizarro. Der reale Besichtigungsort „Cuarto del Rescate“ („das Lösegeldzimmer“) kann heute besichtigt werden. Die Einheimischen dieser Region leben hauptsächlich von landwirtschaftlichen Erzeugnissen, wie Milch, Käse und Fleisch. Westlich von Cajamarca in Yanacocha befindet sich eine Goldmine (größte in Peru und zweitgrößte weltweit). Alles dreht sich daher nur um die hochprofitable Mine, die ganze Berghänge im Tagebau abtragen lässt, um an das Gold zu gelangen. Leider auch auf Kosten der Bauern und der Trinkwasserversorgung bzw. -qualität.
Chachapoyas
Chachapoyas liegt auf rund 2.336 m über dem Meeresspiegel und hat ca. 30.000 Einwohner. Aufgrund seiner Lage, umgeben von zwei Canyons, auf der feuchten Andenostseite, sind ganzjährig regelmäßige Niederschläge zu erwarten. Die Stadt war 1538 eine der frühen Gründungen der Spanier auf peruanischem Boden und hieß zunächst „San Juan de la Frontera de los Chachapoyas“. Die Festung der Chachapoyas-Kultur, Kuélap gilt als „Machu Picchu des Nordens“. Weitere bedeutende archäologische Fundstätten der Chachapoyas („die Wolkenmenschen“) sind: Revash, die Sarkophage von Karajía und die Mumienfunde an der Laguna de los Cóndores Kuélap.
Dauer: |
3 Tage |
Termine: |
täglich |
Preis ab:
358,00 EUR
pro Person im DZ
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Dauer: |
5 Tage |
Termine: |
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Dauer: |
5 Tage |
Termine: |
täglich |
Preis ab:
1.320,00 EUR
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Dauer: |
8 Tage |
Termine: |
01.11.2021 - 31.12.2022 |
Preis ab:
1.644,00 EUR
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Dauer: |
4 Tage |
Termine: |
täglich |
Preis ab:
270,00 EUR
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4 Tage |
Termine: |
täglich |
Preis ab:
501,00 EUR
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